Michael Vieth

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Uhren waren und sind nun mal die Leidenschaft von Michael Vieth

Immer hiers. Menschen im Allee-Center Mit Michael Vieth, Filialleiter von Juwelier Christ

Manchmal juckt es ihn noch in den Fingern. Dann nimmt er seine filigranen Werkzeuge zur Hand, vor sich hat er eine mechanische Uhr. Keine kleine fürs Handgelenk, sondern eine größere Wand- oder sogar Standuhr, und die bringt er dann mit all seinem handwerklichen Geschick ans Laufen. Ganz privat, als reines Hobby.

Uhren waren und sind nun mal die Leidenschaft von Michael Vieth, dem Filialleiter von Juwelier Christ. Denn er ist gelernter Uhrmacher, hat seine Ausbildung bei Juwelier Lucas auf der Alleestraße gemacht. Nicht nur mit Uhren, auch mit hochwertigen Schmuckstücken kam er damals schon in Berührung. So richtig dann – nach einem sechsjährigen beruflichen Zwischenspiel in Frankfurt – ab dem Jahr 1996. Denn seitdem arbeitet der Wermelskirchener im Allee-Center. Als er in seine bergische Heimat zurückkehrte, hieß Juwelier Christ noch Juwelier Weiss, erst kurz darauf erfolgte die Umbenennung.

Das Uhrmacherhandwerk spielte für Michael Vieth – zumindest beruflich – fortan keine Rolle mehr. Dafür die Kundenberatung, die Organisation und die Arbeit mit seinem Team, das nicht ganz so lange wie er selbst bei Christ ist, aber schon seit vielen Jahren bestens zusammenarbeitet. Vom Fachwissen, der Erfahrung und dem Teamgeist profitieren die Kundinnen und Kunden.

Sei es die schöne Uhr, die Kette, der Ohrring oder das Armband: „Seit jeher sind die Menschen bestrebt, sich zu schmücken. So wollen sich diesen Luxus gönnen. Und das werden sie auch weiterhin“, unterstreicht Michael Vieth, der mit seinem Team eine große Zahl an Stammkunden hat, von denen sich einige auch gerne die Zweit- oder Drittuhr gönnen. Insbesondere für viele Herren, die ja in der Regel weniger Schmuck tragen als Damen (und wenn, dann bekommen sie den bei Christ natürlich auch), ist eine edle Armbanduhr ein Statement. „Deshalb dürfen diese auch groß sein, aufwendig gestaltet und zudem ihre Technik zeigen“, weiß Michael Vieth. Auch viele Damenuhrenmodelle sind mit den Jahren gewachsen. So wie die Vielfalt an Schmuckstücken, gerade auch, was die Eheringe angeht.

Was Uhren und Schmuck eint: Sie müssen zu dem Menschen passen, der sie trägt. Der Blick für die Kundinnen und Kunden, das besondere Gespür für die verschiedenen Stile sowie für das Kommen und Gehen von Trends – das ist es, was Michael Vieth und seine Mitarbeiterinnen ausmacht. Seien es die Manschettenknöpfe für Herrenhemden, die vor ein paar Jahren mal total in waren, seien es die goldenen Retro-Uhren von Casio, beliebt vor allem bei jüngeren Menschen, oder auch die Eheringe in Weißgold oder Platin statt Gelbgold.

Und es ist die Leidenschaft für die Produkte, bei Vieth selbst vor allem die für schöne Zeitmesser. Apropos Zeit: Wie blickt er nach 27 Jahren auf das Allee-Center? Zum einen blickt er gerne nach oben: „Ich mag einfach unsere Glaskuppel. Dieses Licht zu erleben, wenn die Sonne reinscheint, das finde ich sehr besonders. Und was ich in all der Zeit durchweg feststelle: Wir haben hier einen hohen Lauf. Es kommen jeden Tag so viele Menschen ins Center. Auch während des Umbaus. Wenn der abgeschlossen ist, werden es noch mehr Menschen sein. Und es ist unsere Aufgabe, sie zu begeistern und zu halten.“